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WVS-Wirtschafts­preisver­leihung mit Überraschung

Harms und KösterVor rund 160 Zuschauern (Mitglieder und geladene Gäste) wurde am Donnerstag den 26. November im Festsaal des Rathauses der 21. WVS-Wirtschaftspreis an die Harms und Köster Bau GmbH verliehen. Das Familienunternehmen hat sich aus der ca. 1878 gegründeten kleinen Zimmerei mit Sägewerk entwickelt und baut heute sowohl individuell als auch schlüsselfertig. Das Leistungsspektrum umfasst Anbauten, Umbauten, Neubauten und nach wie vor Holzelemente (vom Gartenzaun über‘s Carport bis zur Gaube) und das Unternehmen ist unter anderem auf die Modernisierung von Altbauten spezialisiert. Zudem verfügt es über eines der größten Planungsbüros in der Region. Bodenständig und innovativ zugleich, erfolgreich bei der permanenten Ausbildung von Nachwuchs­hand­werkern – das hat die Jury überzeugt.

Zunächst wurde jedoch ein Überraschungspreis verliehen – der „kleine Oscar“ ging an Vorstandsmitglied Steffen Möller, der von seinem Glück nichts geahnt hatte. Seine Vorstandskollegen hatten beschlossen, ihn auf diese Weise für seinen unermüdlichen Einsatz zu ehren – den er im WVS-Vorstand, bei der Organisation der Innenstadtaktionen, als Mitglied des Bürgervereins und der AktivRegion Sachsenwald-Elbe zeigt. 
(Diesen Überraschungspreis hatten zuvor schon die Schwarzenbeker Theatergruppe um Detlev Zingler und Daniel Schmidt bekommen, auch Gerd Iding, der einen echten Bauernmarkt mit lebenden Tieren organisiert hatte, und Michael Nowak, der Veranstalter des „Aral Open Air“, bekamen den WVS-Oscar.)

Das Grußwort sprach an diesem Abend Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig. Sie berichtete über Entwicklungen und Zukunftsaussichten in Schwarzenbek.

schautafelUm die Spannung bei der Bekanntgabe des diesjährigen Wirtschaftspreisträgers noch etwas zu steigern, war die Laudatio in ein quizähnliches Spiel verpackt worden: Auf einem Schaubild sah man 12 bunte Symbole und „Moderator“ Uwe Krützmann, der ebenso wie die Schriftführerin als versteckten Hinweis auf den Preisträger Holzschuhe trug, forderte einzelne Personen im Publikum auf, sich eines auszusuchen. Dazu passend trug dann jeweils eines der Vorstandsmitglieder einen kurzen Text vor, der einen Hinweis auf den/die Preisträger enthielt.

Nach der Übergabe der Preisplakette und des Preisgeldes (einen Teil will die Firma dem DRK und für den Tierschutz spenden, der Rest soll den Mitarbeitern zu Gute kommen), sprachen Michael Köster und Klaus Werner Harms noch ein paar Dankesworte und erzählten einige weitere Einzelheiten aus der Firmengeschichte.

Das „Power-Acoustic-Duo“ Jessen & Melder (www.jessen-melzer.de), das bereits zu Beginn der Veranstaltung und dann zwischen den einzelnen Beiträgen bekannte Rocksongs der 70er und 80er Jahre spielte, bzw. „interpretierte“, wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Es ist kaum zu glauben, welche Töne die beiden ihren jessen_und_melzerakustischen Gitarren entlocken können.
So war es nicht verwunderlich, dass noch eine Zugabe gefordert und auch gegeben wurde – und das, obwohl sicherlich vielen schon der Magen vor Hunger knurrte und sich die Buffet-Eröffnung dadurch noch weiter verzögerte.